Jüdische Notenspuren

Die scheinbar verblassten und verloren gegangenen Orte, die durch die Vertreibung der Juden nur noch wenig im Gedächtnis der Bürger präsent sind, wirken wie FRAGMENTE im Leipziger Stadtbild. Diesem verloren gegangenen Erbe soll wieder Leben gegeben werden. Bunt & voller Vielfalt. Es soll die Kultur erlebbar gemacht werden. Dazu nutzen wir die übrig gebliebenen Fragmente und füllen sie mit Farbe, als Sinnbild für die reiche jüdische Kultur.

Kunde | Leipziger Notenspur
Design & Umsetzung | Jungrad.Design
Branche | Kultur

Die Musik ist wie eine Tür, wenn man sie öffnet taucht man in eine andere Welt. Durch die Musik erleben wir Orte, Kulturen und Erinnerungen auf einem neuen Weg. Für das Logo und Key Visual  widmen wir uns visuell ganz der Musik und bereits bekannter Formen der Notenspur, in stark vergrößerter/angeschnittener Form. Damit entdeckt auch der Betrachter vielleicht beim zweiten Blick ihm bekannte Formen und Rundungen. Das besondere dabei ist, dass wir alle Elemente von Hand gezeichnet haben, um einen authentischen Charakter der Linien herzustellen – die an das jüdische, fast vergessene Erbe erinnern soll. Aus diesem Grund sind unsere Linie eben nicht perfekt, sondern bruchstückhafte, uneben und mit Rissen bestückt.
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